Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio/TER) der Vermögenspooling-Fonds liegt weiterhin unter 1,0 %. Dies führt zu signifikanten Kostenvorteilen im Vergleich zu vielen vergleichbaren Fonds in Deutschland, die in der Regel eine TER zwischen 0,6 % und 2 % aufweisen. Für die geringeren Kosten gibt es mehrere Gründe.
Ehrenamtliche Expertise
Die Finanzexperten im Anlagebeirat arbeiten ehrenamtlich für die Vermögenspooling-Fonds.
Sonderkonditionen
Einige Finanzdienstleister und Berater, darunter neben den Vermögensverwaltern auch HansaInvest, stellen ihre Leistungen zu reduzierten Sonderkonditionen zur Verfügung – als Teil ihres gesellschaftlichen Engagements.
Keine Ausgabeaufschläge, keine Bestandsprovision
Die Vermögenspooling-Fonds zahlen laut Fondssatzung weder eine Vertriebsprovision noch eine Bestandsprovision. Banken und Vermögensverwalter, die die Vermögenspooling-Fonds vermitteln und handeln, finanzieren sich ausschließlich über ihre Honorare oder die Depotgebühren, die sie mit ihren Kunden vereinbart haben.
Keine Gewinnerzielungsabsicht
Das Haus des Stiftens als gemeinnütziges Sozialunternehmen hat die Vermögenspooling-Fonds initiiert. Ziel dabei war, bürgerschaftliches Engagement zu stärken, indem man den Stiftungen, Vereinen, Kirchengemeinden, aber auch engagierten Privatpersonen eine gute Möglichkeit bei der Anlage am Finanzmarkt eröffnet. Das Haus hat die Aufgabe übernommen, die Vermögenspooling-Fonds aufzubauen, über sie zu berichten und sie weiterzuentwickeln. Auch steht das Haus des Stiftens Interessenten, Investoren und den Akteuren im Vermögenspooling-Fonds als geprüfter, zugelassener und versicherter Finanzanlagevermittler für alle Fragen zur Verfügung. Für diese Arbeiten erhält das Haus 0,1 % der Anlagesumme. Diese Kosten sind in den Gesamtkosten schon enthalten. Klassische Gewinnerzielungsabsichten hat das Haus mit den Vermögenspooling-Fonds nicht, eine Kostendeckung soll erreicht werden. Sollten die Einnahmen trotzdem höher als die Ausgaben sein, so werden die Überschüsse zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements verwendet.
Einsparungen durch große Stiftungen
Durch die Investition eines hohen zweistelligen Millionenvermögens großer Stiftungen in die drei Vermögenspooling-Fonds ergeben sich erhebliche Vorteile für alle Investoren bei der prozentualen Verteilung der Verwaltungs- und Prüfungskosten. Je größer die drei Fonds werden, desto günstiger werden sie.
Ihr Kontakt
Bei Fragen zum Vermögenspooling können Sie sich direkt an Frank Wieser, Geschäftsführer im Haus des Stiftens, wenden.
+49 (0)151 20038164
frank.wieser@hausdesstiftens.org
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